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New regulation of the enforcement of tax claims: The end of special execution for legal entities

Zitiervorschlag:
Peter Fröhlich
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Neuregelung der Vollstreckung von Steuerforderungen: Das Ende der Spezialexekution bei juristischen Personen
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in zsis)
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2025
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(abrufbar unter: publ.zsis.ch/A
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2025
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Erstpublikation:
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<div id="ftn1"> <p><a title="" href="#_ftnref1" name="_ftn1"><sup>01</sup></a> <a href="https://www.fedlex.admin.ch/eli/oc/2023/628/de">AS 2023 628</a>.</p> </div> <div id="ftn2"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref2" name="_ftn2">02</a></sup> Motion 11.3925 Hess vom 29. September 2011.</p> </div> <div id="ftn3"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref3" name="_ftn3">03</a></sup> Siehe zum Ganzen Motion 11.3925 Hess vom 29. September 2011.</p> </div> <div id="ftn4"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref4" name="_ftn4">04</a></sup> SR 281.1.</p> </div> <div id="ftn5"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref5" name="_ftn5">05</a></sup> In Kraft bis 31. Dezember 2024.</p> </div> <div id="ftn6"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref6" name="_ftn6">06</a></sup> Siehe hierzu unten Ziffer 2.2.3.</p> </div> <div id="ftn7"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref7" name="_ftn7">07</a></sup> Innert Jahresfrist kann der Gl&auml;ubiger beim zust&auml;ndigen Zivilrichter die Aufhebung des Rechtsvorschlages verlangen (Art. 88 Abs. 2 SchKG). Beruht die Forderung auf einem vollstreckbaren Urteil, hat die Beseitigung des Rechtsvorschlages auf dem Wege der definitiven Rechts&ouml;ffnung zu erfolgen (Art. 80 Abs. 1 SchKG). Das Gesetz stellt die Verf&uuml;gungen der Verwaltungsbeh&ouml;rden einem vollstreckbaren Urteil gleich (Art. 80 Abs. 2 Ziff. 3 SchKG). Unklar ist, ob damit nur die rechtskr&auml;ftigen Veranlagungsverf&uuml;gungen, oder auch die provisorischen Steuerrechnungen gemeint sind. Zum Teil regeln die Gesetze diese Frage direkt, so z.B. Art. 165 Abs. 3 DBG. Danach sind nur die rechtskr&auml;ftigen Veranlagungsverf&uuml;gungen einem Rechtstitel gem&auml;ss Art. 80 Abs. 1 SchKG gleichgestellt. Der Grund f&uuml;r diese Gleichstellung liegt darin, dass definitive Veranlagungsverf&uuml;gungen als Verf&uuml;gung im Sinn von Art. 5 VwVG er&ouml;ffnet werden und der Steuerpflichtige sich gerichtlich gegen die Veranlagungsverf&uuml;gung wehren kann. Das Steuergesetz des Kantons Aargau stellt Verf&uuml;gungen &uuml;ber provisorische Rechnungen dem Rechtstitel in Art. 80 Abs. 1 SchKG gleich (siehe &sect; 227 Abs. 1 StG AG). Provisorische Steuerrechnungen werden nicht gleich einer Verf&uuml;gung im Sinn von Art. 5 VwVG er&ouml;ffnet. Zahlt der Steuerpflichtige nicht, hat dies die Betreibung auf Konkurs zur Folge. Eine solche Folge ist problematisch.</p> </div> <div id="ftn8"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref8" name="_ftn8">08</a></sup> Zu den Zinsen sind einerseits die bis zur Konkurser&ouml;ffnung aufgelaufenen Verzugszinsen, aber auch die Ausgleichszinsen der periodisch geschuldeten Steuern zu rechnen (siehe unten Titel 2.1.5).</p> </div> <div id="ftn9"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref9" name="_ftn9">09</a></sup> Urteil des Bundesgerichts 5A_253/2024 vom 02.08.2024 E. 2.3.</p> </div> <div id="ftn10"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref10" name="_ftn10">10</a></sup> Verlangt wird die sog. Berufskompetenz. Diese verlangt die Unpf&auml;ndbarkeit f&uuml;r jene Gegenst&auml;nde und Werkzeuge, ohne die der Schuldner seine berufliche T&auml;tigkeit nicht aus&uuml;ben k&ouml;nnte (Urteil des Bundesgerichts 5A_464/2016 vom 29.08.2016 E. 5.3.1).</p> </div> <div id="ftn11"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref11" name="_ftn11">11</a></sup> Kren&nbsp;Kostkiewicz, SchKG, N 998.</p> </div> <div id="ftn12"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref12" name="_ftn12">12</a></sup> Regine Schluckebier / Thomas Sprecher / Adrian W. Kammerer, Mehrwertsteuer und Konkurs, IFF 2006, S. 186 (zit. Schluckebier/Sprecher/Kammerer, S. &hellip;).</p> </div> <div id="ftn13"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref13" name="_ftn13">13</a></sup> Sp&uuml;hler Karl, Betreibung und Vollstreckung von &ouml;ffentlich-rechtlichen Forderungen (Steuern, Abgaben, Geb&uuml;hren usw.), Insolvenz- und Wirtschaftsrecht 4/2002, S. 139 (zit. Sp&uuml;hler, S. &hellip;).</p> </div> <div id="ftn14"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref14" name="_ftn14">14</a></sup> Urteil des Bundesgerichts 5A_54/2013 vom 22.05.2013 E. 2.1.1. Bei der Betreibung auf Pf&auml;ndung gilt das sog. &laquo;Windhundprinzip: first come, first serve&raquo;, wonach die Gl&auml;ubiger grunds&auml;tzlich nach Massgabe der zeitlich gestaffelten Betreibungen auf Pf&auml;ndung befriedigt werden (Kren&nbsp;Kostkiewicz, SchKG, N 61).</p> </div> <div id="ftn15"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref15" name="_ftn15">15</a></sup> Kren&nbsp;Kostkiewicz, SchKG, N 64.</p> </div> <div id="ftn16"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref16" name="_ftn16">16</a></sup> Acocella Domenico, Kommentar zum SchKG, Band II, 3. Auflage, N 37 zu Art. 38 (zit. Bearbeiter, Kommentar SchKG, N &hellip; zu Art. &hellip;).</p> </div> <div id="ftn17"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref17" name="_ftn17">17</a></sup> Eine Steuerveranlagung gen&uuml;gt den Anforderungen an eine verwaltungsrechtliche Verf&uuml;gung, wenn der beh&ouml;rdliche Akt die individuell-konkrete Verpflichtung des Adressaten zu einer verbindlichen Leistung enth&auml;lt. Aus der Verf&uuml;gung muss der geschuldete Betrag hervorgehen oder einfach bestimmbar sein (Urteil des Bundesgerichts 5A_749/2021 vom 28.10.20222 E. 3.1.1).</p> </div> <div id="ftn18"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref18" name="_ftn18">18</a></sup> Urteil des Bundesgerichts 5D_117/2017, 5D_118/2017 vom 23.01.2018 E. 2.1.</p> </div> <div id="ftn19"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref19" name="_ftn19">19</a></sup> Urteil des Bundesgerichts 5A_749/2021 vom 28.10.2022 E. 3.1.2.</p> </div> <div id="ftn20"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref20" name="_ftn20">20</a></sup> F&uuml;r nat&uuml;rliche Personen (in ihrer Funktion als Einzelunternehmer oder Gesellschafter einer Personengesellschaft) gilt der Stichtag des 30.10. der laufenden Periode. Bis zu diesem Tag sind die Steuern zu bezahlen (&sect; 223 StG AG). Periodische Steuern der juristischen Personen sind sp&auml;testens 2 Monate vor Ende der Steuerperiode zu entrichten (&sect; 224 StG AG).</p> </div> <div id="ftn21"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref21" name="_ftn21">21</a></sup> Staehelin Daniel, Kommentar SchKG, N 114 zu Art. 80.</p> </div> <div id="ftn22"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref22" name="_ftn22">22</a></sup> A.M. Stadelmann Thomas, Die provisorische Steuerveranlagung &ndash; ein definitiver Rechts&ouml;ffnungstitel, SR 1993, S. 47 ff, welcher auf die materielle Rechtskraft der Steuerveranlagung abstellt; da eine provisorische Verf&uuml;gung nicht in materielle Rechtskraft erw&auml;chst, kommt ihr keine Qualit&auml;t gem&auml;ss Art. 80 SchKG zu.</p> </div> <div id="ftn23"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref23" name="_ftn23">23</a></sup> Urteil des Bundesgerichts 2C_805/2013 vom 21.03.2014 E. 5.2, wonach Einsch&auml;tzungsmitteilungen der Eidg. Steuerverwaltung und MWST-Abrechnungen keine vollstreckbaren Verf&uuml;gungen sind.</p> </div> <div id="ftn24"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref24" name="_ftn24">24</a></sup> Urteil des Bundesgerichts 2C_805/2013 vom 21.03.2014 E. 5.6.</p> </div> <div id="ftn25"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref25" name="_ftn25">25</a></sup> Siehe BBl 2015 2615.</p> </div> <div id="ftn26"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref26" name="_ftn26">26</a></sup> AS 2017 3575, in Kraft seit dem 01.01.2018.</p> </div> <div id="ftn27"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref27" name="_ftn27">27</a></sup> Urteil des Bundesgerichts 2C_805/2013 vom 21.03.2014 E. 5.6.</p> </div> <div id="ftn28"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref28" name="_ftn28">28</a></sup> Siehe hierzu auch: Staehelin Daniel, Kommentar SchKG, N 153 zu Art. 80.</p> </div> <div id="ftn29"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref29" name="_ftn29">29</a></sup> In diesem Punkt zeigt sich die H&auml;rte des Konkursverfahrens. Der Konkurs kann gem&auml;ss Art. 195 SchKG widerrufen werden, sofern der Schuldner nachweist, dass er die Schulden beglichen hat. Gemeint sind damit s&auml;mtliche zur Kollokation angemeldeten Forderungen (Alexander Brunner / Felix H. Boller / Eugen Fritschi, Kommentar SchKG, N 7 zu Art. 195).</p> </div> <div id="ftn30"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref30" name="_ftn30">30</a></sup> Wohlfart Heiner / Meyer Honegger Caroline, Kommentar SchKG, N 41 zu Art. 204.</p> </div> <div id="ftn31"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref31" name="_ftn31">31</a></sup> Beispielsweise f&uuml;r die Aktiengesellschaft bestimmt Art. 736 Abs. 1 Ziff. 3 OR, dass die Gesellschaft mit der Er&ouml;ffnung des Konkurses aufgel&ouml;st wird.</p> </div> <div id="ftn32"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref32" name="_ftn32">32</a></sup> Die Publikation im Handelsregister erfolgt regelm&auml;ssig mit einer zeitlichen Verz&ouml;gerung. Der Konkurs gilt von dem Zeitpunkt an als er&ouml;ffnet, in welchem er erkannt wird (Art. 175 SchKG).</p> </div> <div id="ftn33"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref33" name="_ftn33">33</a></sup> SR 642.11.</p> </div> <div id="ftn34"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref34" name="_ftn34">34</a></sup> Angesprochen ist hier die Beendigung der Steuerpflicht, weil der Unternehmenstr&auml;ger mit Beendigung des Liquidationsverfahrens wegf&auml;llt. Damit ist die L&ouml;schung der juristischen Person (oder der Personengesellschaft im Fall einer Kollektiv- oder Kommanditgesellschaft) im Handelsregister angesprochen. Davon zu unterscheiden ist die Beendigung der MWST-Pflicht, weil der Unternehmenstr&auml;ger die unternehmerische T&auml;tigkeit einstellt (Art. 14 Abs. 2 Bst. a MWSTG), so z.B. weil der Unternehmenstr&auml;ger den Betrieb stoppt, verkauft oder sonst wie beendet. Die Einstellung des Betriebs hat nicht zur Folge, dass der Unternehmenstr&auml;ger in Konkurs f&auml;llt oder rechtlich aufzul&ouml;sen ist. Umgekehrt kann der Unternehmenstr&auml;ger w&auml;hrend des Konkursverfahrens weiterhin MWST-pflichtig sein, weil der Betrieb soweit m&ouml;glich aufrechterhalten wird. In diesem Fall kann es sein, dass weiterhin steuerbare Leistungen erbracht werden, f&uuml;r welche der Unternehmenstr&auml;ger im Konkurs die MWST schuldet.</p> </div> <div id="ftn35"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref35" name="_ftn35">35</a></sup> Cavelti Luzius, Wann entstehen Steuerforderungen und wie werden sie zu Masseverbindlichkeiten, zzz 2022, S. 53 (zit. Cavelti, S. &hellip;).; Schluckebier / Sprecher / Kammerer, S. 189.</p> </div> <div id="ftn36"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref36" name="_ftn36">36</a></sup> Lorandi Franco, Masseverbindlichkeiten und ihre Entstehung, AJP 4/2017, S. 465 (zit. Lorandi, S. &hellip;).</p> </div> <div id="ftn37"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref37" name="_ftn37">37</a></sup> BGE 122 II 221 E. 3.</p> </div> <div id="ftn38"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref38" name="_ftn38">38</a></sup> Cavelti, S. 55.</p> </div> <div id="ftn39"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref39" name="_ftn39">39</a></sup> Cavelti, S. 55.</p> </div> <div id="ftn40"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref40" name="_ftn40">40</a></sup> Urteil des Bundesgerichts 2C_911/2015 vom 26.10.2015 E. 2.3.</p> </div> <div id="ftn41"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref41" name="_ftn41">41</a></sup> Urteil des Bundesgerichts 2C_911/2015 vom 26.10.2015 E. 2.3.; Beusch Michael, Der Untergang der Steuerforderung, Z&uuml;rich 2012, S. 71 ff.; Cavelti, S. 55.</p> </div> <div id="ftn42"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref42" name="_ftn42">42</a></sup> Insofern fehlt ein allgemeiner Teil des Steuerrechts (siehe Cavelti, S. 55), wie ihn z.B. das Schweizer Sozialversicherungsrecht kennt.</p> </div> <div id="ftn43"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref43" name="_ftn43">43</a></sup> Kommentar zum Z&uuml;rcher Steuergesetz, 4. Auflage, Z&uuml;rich 2021, N 2 zu Vorb. &sect;&sect; 49-53; Illustrativ auch in Urteil des Bundesgerichts 2C_708/2012 vom 21. Dezember 2012 E. 3.2 und E. 3.3.</p> </div> <div id="ftn44"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref44" name="_ftn44">44</a></sup> Kommentar zum Z&uuml;rcher Steuergesetz, 4. Auflage, Z&uuml;rich 2021, N 2 zu Vorb. &sect;&sect; 49-53.</p> </div> <div id="ftn45"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref45" name="_ftn45">45</a></sup> Cavelti, S. 57.</p> </div> <div id="ftn46"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref46" name="_ftn46">46</a></sup> BGE vom 19.02.2008 (2C_792/2008) E. 3.2. Dieser Bundesgerichtsentscheid bezieht sich grunds&auml;tzlich nur auf die Kapitalsteuer. Das Bundesgericht h&auml;lt allerdings fest: Der Rechtsgrund f&uuml;r die Gewinn- und Kapitalsteuer bleibt (&hellip;) von der Konkurser&ouml;ffnung unber&uuml;hrt&hellip;&ldquo;. Der Rechtsgrund der Gewinn- und Kapitalsteuer ist die subjektive Steuerpflicht, welche zu einer unbeschr&auml;nkten oder beschr&auml;nkten Steuerpflicht im jeweiligen Gemeinwesen f&uuml;hrt.</p> </div> <div id="ftn47"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref47" name="_ftn47">47</a></sup> Matthias Staehlin/Mladen Stojilikovic&rsquo;, Kommentar zum SchKG, N 15 zu Art. 262.</p> </div> <div id="ftn48"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref48" name="_ftn48">48</a></sup> BGE 52 I 205 E. 3.</p> </div> <div id="ftn49"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref49" name="_ftn49">49</a></sup> Das Bundesgesetz &uuml;ber die Steuerharmonisierung regelt das Ende der Steuerpflicht weder f&uuml;r die nat&uuml;rlichen noch die juristischen Personen.</p> </div> <div id="ftn50"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref50" name="_ftn50">50</a></sup> Cavelti, S. 55.</p> </div> <div id="ftn51"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref51" name="_ftn51">51</a></sup> Kommentar zum Z&uuml;rcher Steuergesetz, 4. Auflage, Z&uuml;rich 2021, N 4 zu &sect; 216.</p> </div> <div id="ftn52"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref52" name="_ftn52">52</a></sup> Sofern die Immobilie sich in einem Kanton mit monistischem System befindet.</p> </div> <div id="ftn53"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref53" name="_ftn53">53</a></sup> Urteil des Bundesgerichts 2C_911/2015 vom 26.10.2015 E. 2.3.</p> </div> <div id="ftn54"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref54" name="_ftn54">54</a></sup> Cavelti, S. 54.</p> </div> <div id="ftn55"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref55" name="_ftn55">55</a></sup> BGE vom 26.10.2015 (2C_911/2015) E. 2.3.</p> </div> <div id="ftn56"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref56" name="_ftn56">56</a></sup> So z.B. Art. 161 Abs. 4 lit. d DBG; verschiedene kantonale Steuergesetze bestimmen ein Datum in der Steuerperiode, ab welchem die Steuerforderung f&auml;llig ist.</p> </div> <div id="ftn57"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref57" name="_ftn57">57</a></sup> Schwob Renate / Fischer Roland, Kommentar SchKG, N 3 zu Art. 209.</p> </div> <div id="ftn58"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref58" name="_ftn58">58</a></sup> Siehe z.B. Praxis der Steuerverwaltung des Kantons Thurgau (StP 189 Nr. 1 Ausgleichszinsen).</p> </div> <div id="ftn59"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref59" name="_ftn59">59</a></sup> Siehe z.B. Regierungsratsbeschluss des Kantons Z&uuml;rich vom 10.05.2023 (RRB-2023-0582), wonach die Ausgleichszinsen f&uuml;r periodisch geschuldete Steuern neu 1% beginnend mit dem 01.01.2024 betragen.</p> </div> <div id="ftn60"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref60" name="_ftn60">60</a></sup> Die Spezialit&auml;t der &Uuml;berschuldungsanzeige im Vergleich zur Konkurser&ouml;ffnung auf Antrag liegt einerseits darin, die Anzeige kein Antragsrecht des Schuldners ist, sondern eine Pflicht des zust&auml;ndigen Organs zu einer gesetzlich vorgeschriebenen Information an den Richter. Anders als beim Grundtatbestand in Art. 191 SchKG muss der Schuldner den Antrag stellen. Anderseits muss der Schuldner die &Uuml;berschuldung nicht glaubhaft machen. Der Richter er&ouml;ffnet den Konkurs von Amtes wegen (Kren&nbsp;Kostkiewicz, SchKG, N 1660).</p> </div> <div id="ftn61"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref61" name="_ftn61">61</a></sup> Vgl. Kren&nbsp;Kostkiewicz, SchKG, N 1659.</p> </div> <div id="ftn62"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref62" name="_ftn62">62</a></sup> Die Bestimmung in Art. 745 OR steht nicht auf gleicher Stufe wie die pers&ouml;nliche Haftung des Verwaltungsrates f&uuml;r unbezahlte Steuerforderungen. Zeigt sich, dass der Verwaltungsrat f&uuml;r ausbleibende Gewinnsteuern der Gesellschaft nicht haften muss, weil die Bedingungen von Art. 55 Abs. 1 DBG nicht gegeben sind, k&ouml;nnen die Steuerbeh&ouml;rden immer noch eine Verantwortlichkeitsklage nach OR anstrengen.</p> </div> <div id="ftn63"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref63" name="_ftn63">63</a></sup> Was unter &laquo;unverz&uuml;glich&raquo; zu verstehen ist, definiert das Gesetz nicht. Verstanden wird darunter eine Frist von maximal 2-3 Tagen (Kren&nbsp;Kostkiewicz, SchKG, N 2326).</p> </div> <div id="ftn64"> <p><sup><a title="" href="#_ftnref64" name="_ftn64">64</a></sup> Das Nachlassgericht darf die provisorische Stundung nur verweigern, wenn offensichtlich keine eine Aussicht auf Sanierung oder Best&auml;tigung eines Nachlassvertrages besteht (Art. 293a Abs. 3 SchKG). Nur aussichtlose F&auml;lle sollen gerichtlich verweigert werden (Kren&nbsp;Kostkiewicz, SchKG, N 2330 mit weiteren Verweisen).</p> </div>
Footnotes / further notes:

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